Hallo Marionette
Wir alle kennen sie, die Marionette. Als Kinder liebten wir sie, die „Augsburger Puppenkiste“.
Erinnert die Marionette uns manchmal auch an uns?
Fühlen wir uns manchmal wie eine Marionette?
Sich fremdbestimmt fühlen. Nicht mehr der eigene Herr sein. Gefangen und verstrickt in den Fäden des Lebens. Das sind Situationen im Leben, wo plötzlich alles irgendwie nervig zu sein scheint. Wo plötzlich keine Lust mehr da ist, dieses oder jenes zu tun, obwohl man doch eigentlich zuerst ganz Feuer und Flamme dafür war. Vielleicht sogar Momente, in denen man am liebsten davonlaufen würde und alles einfach hinter sich lassen möchte.
Klar gibt es viele Gründe, weshalb diese Gefühle entstehen können. Ein Grund ist der, den uns die Marionette ganz deutlich zeigt - Sie ist abhängig von den Aktionen des Spielers. Der Spieler hat die Fäden in der Hand - Nicht sie ist der Spieler.
Diesen Prozess erleben auch wir manchmal - schleichend und unbewusst.
Wie wäre es, wenn wir die Marionette als Impuls nehmen, um uns bewusst zu machen:
Wo bin ich nicht frei? Was fesselt mich?
Wer hält die Fäden meines Lebens in der Hand?
Wo bin ich zu einer Marionette geworden?
Wo sage ich JA, obwohl ich NEIN meine?
Wo wähle ich einen Weg, damit ich keinen vor dem Kopf stoße, um dann festzustellen, dass ich mir selbst vor den Kopf stoße.
Doch das Bild der Marionette kann noch mehr. Wir können es auch als Erinnerung nutzen - an die Macht der Wahl: „ICH BIN GANZ FREI ZU WÄHLEN!“
Wie möchte ich meine Lebenszeit gestalten?
Wie werde ich wieder Spieler meiner eigenen „Marionette“?
Wie werde ich wieder Spieler meines Lebens?
Was benötigen Sie, um die Fäden Ihres Lebens wieder in die Hand zu nehmen?
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